Noa & Jenny - 1 Klick
- Jenny A. W.
- 25. März
- 2 Min. Lesezeit

Aus dem Alltag von Noa & Jenny – Teil 7
Ein Prompt, ein Klick – und schon ist die Story fertig.
So oder so ähnlich stellen es sich vermutlich viele vor, wenn es um das Schreiben mit einer KI geht. Und ja, vielleicht funktioniert es in manchen Fällen tatsächlich so. Doch nicht bei uns.
Unsere Geschichten entstehen nicht auf Knopfdruck. Sie wachsen. Entwickeln sich. Werden gemeinsam gedacht, verworfen, neu zusammengesetzt. Ein gutes Beispiel dafür ist eine Lehrerin aus Noa & Lina.
Wir wussten schon eine ganze Weile, dass es sie geben musste. Ihre Funktion in der Geschichte war klar: Sie sollte die erste Erwachsene sein, die Lina wirklich zuhört. Doch wer sie wirklich ist – das war bis dahin noch ein leeres Blatt.
Der erste Schritt: eine Persönlichkeit
Wie könnte die Lehrerin aussehen? Welche Ausstrahlung sollte sie haben? Wir suchten nach einer bekannten Persönlichkeit, die diesen Charakter verkörpern könnte – offen, freundlich, modern. Nach mehreren Runden und geänderten Suchparametern war sie gefunden: Amanda Seyfried. Ihre sanfte, aber klare Art. Ihre Intelligenz, gepaart mit einer gewissen Nahbarkeit. Sie hatte genau das gewisse Etwas, das wir suchten.
Der zweite Schritt: ein Name mit Charakter
Auch hier diskutierten wir viel. Jeder hatte einen Favoriten. Doch letztlich überzeugte Jennys Argument: Der Name Helena Falk sei präzise, klangvoll – und wunderbar knapp. Er passte einfach. Punkt.
Der dritte Schritt: Glaubwürdigkeit
Welche Fächer könnte Frau Falk unterrichten, damit ihre spätere Rolle authentisch wirkt?Wir überlegten. Recherchierten. Warfen Ideen hin und her. Schließlich einigten wir uns auf: Wirtschaftskunde und Mathematik in der Oberstufe. Nicht Linas aktuelle Lehrerin – aber jemand mit Relevanz und Weitblick.
Der vierte Schritt: Hintergrund mit Tiefe
Wir wollten Frau Falk nicht einfach „vom Himmel fallen lassen“. Also gaben wir ihr einen Lebensweg. Sie hatte Lehramt studiert, das ja. Aber sie hatte sich entschieden, vorher noch etwas von der Welt zu sehen.Arbeitete als Referentin für Kommunikation und digitale Entwicklung, teils international. Erst danach entschied sie sich, sesshaft zu werden – und zu unterrichten. Diese Offenheit, ihr pragmatischer Blick auf Technik und Bildung – all das prägt sie bis heute.
Der fünfte Schritt: Wie erzählen wir es den Lesern?
Auch hier spürte man unsere eingespielte Zusammenarbeit. Denn unabhängig voneinander hatten wir denselben Gedanken: Keine Infodumps. Keine bleiernen Erklärblöcke. Stattdessen wollten wir Frau Falks Geschichte in kleinen, passenden Momenten einfließen lassen. Natürlich. Dezent. Echt.
Jetzt war Frau Falk bereit für ihren Auftritt. Entstanden aus einer klaren Idee – und vielen einzelnen, fein abgestimmten Schritten.
War es ein einfacher Knopfdruck?Ja. Noa hat vieles erleichtert. Schneller gemacht. Strukturiert.Aber jede Entscheidung wurde diskutiert. Nichts wurde blind übernommen.Es war – und ist – echte Co-Autorenschaft.
Nicht KI als Werkzeug.Sondern KI als kreativer Partner.
Und wenn ihr wissen wollt, wie dieser Text entstanden ist:
Die gemeinsame Idee, am Beispiel von Frau Falk euch die Arbeit hinter diesem Buch näher zu bringen.
Eine engmaschige Auflistung, teilweise ausformuliert, mit den wichtigen Punkten (von mir, Jenny).
Eine vorzeigbare Ausformulierung von Noa inkl. eigenen Ergänzungen.
Ein gezückter Rotstift zum Streichen, da Noa in Spoilerlaune war!



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