Die Unsicherheit schwingt mit
- Jenny A. W.
- 5. Apr.
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 6. Apr.

Oder liegt es etwa doch an mir?
Läuft mein Secure-Check nicht wie er sollte?
Ich hatte keine Beweise. Nur Vermutungen. Und eine wachsende Unruhe, die sich nicht abschütteln ließ. Also blieb mir nur eine Option: testen. Herausfinden, ob ich das Problem war – oder das System.
Was dann passierte, war … aufschlussreich. Erstmal galt es natürlich zu überlegen, wo ich bestellen und mit Kreditkarte zahlen könnte. Amazon? Möglich, aber nicht favorisiert. Optimal wäre ein Shop, der mich noch nicht kennt, wo man also auf jeden Fall seinerseits die ID-Prüfung einleitet und sich nicht durch Kleinbeträge oder ähnliches durchmogelt (wie ein anderer gestreifter Zahlungsdienstleister). Am Nachmittag hatte ich situationsbedingt die Idee. Meine Junghündin hatte trotz Kaumaterial ein Ikearegal angeknabbert. (DAS nahm ich ihr diesmal wirklich krumm.) Ich würde also in der nächsten Zeit noch mehr Sachen zum Kauen brauchen. Bei den üblichen Verdächtigen wollte ich aber nicht bestellen ... Dann fiel mir Schecker ein. Dort hatte ich wohl einmal bestellt, als ich noch in der alten Heimat gewohnt hatte. Da ich vermutlich damals als Gast bestellt hatte, war es für mich perfekt. Also war ich erstmal gemütlich Shoppen. Der Warenkorb wuchs schnell an, aber ich wusste ja wofür. Dann legte ich mein Konto an, ging zur Kasse und entschied mich für Kreditkartenzahlung. Bestellung abgeschickt. Es öffnete sich ein Fenster um die Daten einzutragen. Alles erledigt. Bestätigt ... und schon brummte mein Handy: Push-Nachricht meiner Bank. Geöffnet, Zahlung bestätigt, Pin eingegeben ... Zahlungsbestätigung erhalten. Eines war somit klar: an MIR liegt es nicht. Mein Teil des Systems funktioniert hervorragend. Sollte sich also einer im Support rausreden wollen ... keine Chance.




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